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   BFH, 26.04.1966 - I 44/64   

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https://dejure.org/1966,1301
BFH, 26.04.1966 - I 44/64 (https://dejure.org/1966,1301)
BFH, Entscheidung vom 26.04.1966 - I 44/64 (https://dejure.org/1966,1301)
BFH, Entscheidung vom 26. April 1966 - I 44/64 (https://dejure.org/1966,1301)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 88
  • BStBl III 1966, 376
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.10.1960 - I 62/59 S

    Erfordernis der finanziellen Eingliederung für das Vorliegen eines

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 44/64
    In dem Gewerbesteuerbescheid für 1960 wurde die Stpfl. unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) I 62/59 S vom 25. Oktober 1960 (BStBl 1961 III S. 69, Slg. Bd. 72 S. 185) selbständig zur Gewerbesteuer veranlagt, weil nach Ansicht des Revisionsklägers (des Finanzamts, -- FA --) mangels einer finanziellen Eingliederung eine Organschaft nicht gegeben war.

    Mit dem Einspruch wendet sich die Stpfl. gegen die Übertragung der im Urteil des Senats I 62/59 S vom 25. Oktober 1960, a. a. O., zur körperschaftsteuerlichen Organschaft ausgesprochenen Grundsätze auf die Gewerbesteuer.

    Wenn das FG glaube, dem Urteil des BFH I 62/59 S vom 25. Oktober 1960, a. a. O., nicht folgen zu können, so übersehe es, daß die Grundvoraussetzungen für die körperschaftsteuerliche und gewerbesteuerliche Organschaft die gleichen seien.

    Für die Körperschaftsteuer hat der erkennende Senat dies im Urteil I 62/59 S vom 25. Oktober 1960, a. a. O., ausgesprochen.

  • BFH, 23.04.1964 - V 184/61 U

    Organschaftsverhältnis zwischen mehreren Genossenschaften

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 44/64
    Auch in einem solchen Falle muß eine Einordnung in jeder der drei Beziehungen zu einem gewissen Teil vorhanden sein; fehlt die finanzielle Eingliederung vollkommen, so reicht eine organisatorische und wirtschaftliche Eingliederung nicht aus, um das Vorhandensein einer Organschaft zu rechtfertigen (vgl. auch BFH-Urteil V 184/61 U vom 23. April 1964, BStBl 1964 III S. 346, Slg. Bd. 79 S. 316).
  • BFH, 06.10.1953 - I 29/53 U

    Erfassung eines im Rahmen der Umwandlung entstehenden Gewinns der aufgelösten

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 44/64
    Beide Unternehmen bleiben aber selbständige Gesellschaften, die jede für sich eine Bilanz aufstellen, welche Wirkung für die Heranziehung zur Körperschaftsteuer und damit zur Gewerbesteuer besitzt (vgl. BFH-Urteile I 29/53 U vom 6. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 329, Slg. Bd. 58 S. 101; I 162/60 U vom 27. September 1960, BStBl 1960 III S. 471, Slg. Bd. 71 S. 594).
  • RFH, 12.07.1940 - V 426/38
    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 44/64
    Es trifft zwar zu, daß die höchstrichterliche Rechtsprechung für die Umsatzsteuer es als ausreichend angesehen hat, wenn der Organträger an der Organgesellschaft nur mittelbar in der Weise beteiligt ist, daß sich die Anteile am Organ im Privatvermögen der Gesellschafter befinden (Urteile des RFH V A 684/32 vom 27. Oktober 1933, Mrozek-Kartei, Umsatzsteuergesetz 1932, § 1 Nr. 1, Rechtsspruch 71; V 426/38 vom 12. Juli 1940, RStBl 1940 S. 910).
  • RG, 11.05.1942 - V 124/41

    1. Sind für Grenzüberbauten, die vor dem 1. Januar 1900 errichtet wurden, nach

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 44/64
    Eine Eingliederung kann sich aus dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse ergeben, wenn sie bei einem der drei Merkmale nicht vollkommen, dafür bei den anderen Merkmalen um so eindeutiger ist (vgl. RFH-Urteil V 124/41 vom 26. November 1943, RStBl 1944 S. 6).
  • BFH, 27.09.1960 - I 162/60 U

    Einordnung des Gewinns aus der Veräußerung der Anteile an einer Organgesellschaft

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 44/64
    Beide Unternehmen bleiben aber selbständige Gesellschaften, die jede für sich eine Bilanz aufstellen, welche Wirkung für die Heranziehung zur Körperschaftsteuer und damit zur Gewerbesteuer besitzt (vgl. BFH-Urteile I 29/53 U vom 6. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 329, Slg. Bd. 58 S. 101; I 162/60 U vom 27. September 1960, BStBl 1960 III S. 471, Slg. Bd. 71 S. 594).
  • FG Rheinland-Pfalz, 09.06.1997 - 5 K 2307/95

    Gewerbesteuer; Organträger ohne Sitz im Inland

    Der Beklagte hat allerdings zutreffend darauf hingewiesen, daß nach einer älteren Entscheidung des BFH I 44/64 vom 26. April 1966 (BStBl III 1966, 376) die Beziehungen zwischen Gewerbe- und Körperschaftsteuer schon im Hinblick auf § 7 GewStG in der damals gültigen Fassung, wonach sich die Ertragsberechnung nach den körperschaftsteuerlichen Gewinnermittlungsbestimmungen richtet, unverkennbar sind.
  • BFH, 29.05.1968 - I 198/65

    Gewerbesteuerliche Organschaft

    Der BFH hat in seinen Urteilen I 237/61 U vom 8. Januar 1963 (BFH 76, 513, BStBl III 1963, 188), I 338/60 U vom 23. März 1965 (BFH 82, 559, BStBl III 1965, 449) und I 44/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376) im Anschluß an die von den Beteiligten zitierte Rechtsprechung immer wieder betont, daß die Filialtheorie in ihrer reinen, der Auffassung der Steuerpflichtigen zugrunde liegenden Form für das Gewerbesteuerrecht nicht anerkannt werden könne, daß Organgesellschaft und beherrschendes Unternehmen zwei rechtlich selbständige Gesellschaften seien, die als solche getrennt bilanzieren, auch wenn ihre Gewerbeerträge bei der Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrags zusammengerechnet werden.
  • BFH, 24.01.1968 - I 95/65

    Annahme eines Organverhältnisses - Kapitalgesellschaft - Einzelunternehmen -

    Mit zutreffender Begründung hat das FG ausgeführt, daß die Grundsätze der BFH-Urteile I 62/59 S (a. a. O.) und I 44/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376) auf den Streitfall nicht Anwendung finden können, da die Steuerpflichtige ihrem Inhaber nicht als selbständige Rechtspersönlichkeit gegenübertritt.
  • BFH, 26.10.1972 - I R 219/70

    Finanzielle Eingliederung einer Kapitalgesellschaft in das Unternehmen einer

    b) Für das Merkmal der finanziellen Eingliederung ist in der bisherigen Rechtsprechung zum KStG und zum GewStG Unmittelbarkeit der Beteiligung gefordert worden (BFH-Urteil I 44/64 vom 26. April 1966, BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376).
  • BFH, 03.07.1969 - IV R 171/66

    Organschaft - Einzelkaufmann - Personengesellschaft - Organträger -

    Die Grundsätze dieser Urteile gelten auch für die Gewerbesteuer (BFH-Urteil I 44/64 vom 26. April 1966, BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376).
  • BFH, 18.01.1967 - I R 130/66

    Anerkennung einer finanziellen Eingliederung einer GmbH in ein anderes

    Der Senat hat im Urteil I 338/60 U vom 23. März 1965 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 559 - BFH 82, 559 -, BStBl III 1965, 449) unter Berufung auf die frühere Rechtsprechung entschieden, daß die Voraussetzungen für die Annahme einer Organschaft - die finanzielle, wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung - im Körperschaftsteuer-Recht und Gewerbesteuer-Recht gleich sind, und diese Rechtsansicht im Urteil I 44/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376) bestätigt; in dem letzten Urteil wird für die Anerkennung der finanziellen Eingliederung eine unmittelbare Beteiligung gefordert, die weder durch eine mittelbare Beteiligung noch durch Kredite ersetzt werden kann.
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